KONSORTIUM mRNA

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Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)

Die JGU belegt mit ca. 1500 eingeschriebenen Chemiestudenten in diesem Feld einen Spitzenplatz in Deutschland und legt hohen Wert auf transparente und innovative wissenschaftliche Arbeit.

Im Rahmen der Arbeit im KmR werden an der JGU durch die Arbeitsgruppe von Prof. Till Opatz drei Fragestellungen bearbeitet. Das internationale Team befasst sich mit der Synthese neuer Lipide und anderer Hilfsstoffe, mit deren Hilfe mRNA effizient in Zellen eingeschleust werden kann. Darüber hinaus muss die RNA innerhalb der Zelle so zur Verfügung gestellt werden, dass eine Übersetzung in Proteine erfolgt, ohne dass es zum Abbau oder zur Ausschleusung der Nucleinsäure kommt.

Unabhängig von der konkreten Zusammenarbeit im KmR, an dem auch die Universität Leipzig, die Lipoid GmbH und zwei Fraunhofer-Institute in Mainz und Potsdam beteiligt sind hat die JGU eine lange Geschichte der Kooperation mit BioNTech, die sich auch in wissenschaftlichen Projekten wie dem Sonderforschungsbereich 1066 der Deutschen Forschungsgemeinschaft niederschlägt. „Wir freuen uns über dieses äußerst spannende und für viele medizinische Fragenstellungen relevante gemeinsame Forschungsprojekt“, so Prof. Opatz. „Die Forschung an biomedizinisch relevanten Fragestellungen ist die beste Motivation“.